Als Mutter von drei Töchtern (eine davon bereits erwachsen) habe ich gefühlt schon immer Adventskalender gefüllt. Wenn ich auf die vergangenen Jahre zurückblicke, gab es ein paar Highlights, die besonders gut ankamen. Manchmal waren die Kalender gekauft, manchmal selbstgemacht, manchmal noch schnell hingeschustert.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wie kann man einen Adventskalender schnell hinschustern? Ok, ich gestehe. In diesem einen Jahr hatte ich so gar keine Idee. Das betreffende Kind hatte auch keine Ahnung,was sie wollte und war somit keine Hilfe. Also was habe ich getan? Als Postkartenfan habe ich 24 witzige Postkarten besorgt. Jede Postkarte kam in einen Umschlag mit Nummer. Und jetzt kommt’s: Nicht alle Postkarten hatten von Anfang an schon etwas auf der Rückseite stehen. Da ich die Umschläge natürlich nicht zugeklebt hatte, habe ich das jeweilige „Türchen“ dann im Dezember nach und nach gefüllt. Sobald eine Idee kam. Ups.
Damit dir das nicht so gehen muss, gebe ich dir hier ein paar Ideen für Füllungen:
24 Paar Socken
Das hört sich jetzt wahrscheinlich unspannend und merkwürdig an. Meine große Tochter ist aber ein totaler Fan von wild gemusterten Socken. So kam der Adventskalender mit 24 verschiedenen Paaren Weihnachtssocken mega gut an.
Klemmbausteine
In einem Jahr hatte ich mir die Arbeit gemacht und ein Bauset eines bekannten Klemmbaustein-Herstellers auf 24 Türchen verteilt. Auch die Anleitung hatte ich entsprechend markiert und die Seiten mit Washitape zugeklebt. War eine Heidenarbeit aber kam definitiv super an.
Postkarten
auf die Rückseite kleine Ideen für Aktivitäten, wie z.B.
- Plätzchen backen
- Weihnachtsfilm schauen
- Besuch des Weihnachtsmarkts
- Schlittschuhlaufen
- Wohnung schmücken
- Geldstück für einen warmen Kakao auf dem Heimweg von der Schule
- Sterne aus Butterbrottüten basteln
- Lebkuchenhaus bauen
- Weihnachtskarten basteln und schreiben
- usw.
Süßigkeiten
Manchmal ist das einfache die beste Idee.
wild gemixt mit Kleinigkeiten
Süßigkeiten, Lippenpflegestift, Bonbons, Radiergummi, Haargummi, Sticker etc.
Rätsel
Ausmalbilder
Steckperlen
Hier lagen jede Menge Steckperlen und die dazugehörigen Platten herum. Damit die mal wieder zum Einsatz kamen, habe ich kleine Projekte gepackt. Das war eine kostengünstige Variante.
Weihnachtsbäumchen mit Schmuck und Lichterkette usw.
Das hatte ich mir „kürzlich“ für meine erwachsene Tochter und ihre neue Wohnung ausgedacht. Es war ein kleines künstliches Bäumchen, das dann jeden Tag mehr Schmuck bekommen hat. Definitiv mal was anderes.
Fotos
Für die Großeltern war irgendwann mal als „Abfallprodukt“ die Idee eines Fotoadventskalenders geboren. Als die Kinder noch klein waren, gestaltete ich jedes Jahr einen Wandkalender für das neue Jahr mit Baby- und Kinderfotos der Enkel. Natürlich hatte ich danach immer jede Menge Fotos übrig, weil ich immer mehr hab drucken lassen, als für den 12 monatigen Kalender gepasst hat. Also gibt es seit dem einen Foto-Adventskalender. Dieser besteht aus einem Einsteckalbum mit 24 Seiten. Jedes Foto bekommt als Türchen obendrauf eine Abdeckung, die am jeweiligen Tag entfernt wird. Positiver Nebeneffekt ist, dass so der Adventskalender definitiv nachhaltig ist.
Stickeralbum plus Stickerpäckchen
Ich weiß ehrlicherweise gar nicht, ob das heutzutage noch so in ist.
gekaufte Kalender in schönere Päckchen umpacken
Manchmal passt die bunte Packung eines gekauften Kalenders einfach nicht zum Platz, wo der Adventskalender ist. Oder man will nicht vorher schon verraten, was für ein Kalender das ist. Oder oder oder.
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